Der Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit Österreichs (Jahresbericht) wird auf Grundlage des gesetzlichen Auftrags gemäß § 5 Z 5 Fiskalrat- und Produktivitätsratgesetz 2021 (BGBl. I, 226/2021) erstellt. Er gibt einen Überblick über bestehende Analysen und relevante Studienergebnisse einschlägiger Forschungseinrichtungen zur Produktivitätsentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Zudem enthält er ein umfassendes Indikatorenset für ein regelmäßiges Monitoring (u. a. zu den Themen Produktivitätsentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Industriestruktur und -wandel, institutionelle Rahmenbedingungen, ökologische und digitale Transformation, demografischer Wandel, (De-)Globalisierung sowie Lebensqualität der Bevölkerung). Der Bericht wird einschließlich daran anknüpfender wirtschaftspolitischer Schlussfolgerungen und Empfehlungen an die Bundesministerin bzw. den Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, an den Nationalrat sowie die Bundesregierung übermittelt und im Wirtschaftsausschuss des Parlaments diskutiert.

Die Publikation des ersten Jahresberichts ist im 1. Halbjahr 2023 geplant.

Kurzanalysen sind wissenschaftliche Einschätzungen und evidenzbasierte Handlungsempfehlungen des Produktivitätsrates oder der Mitarbeiter:innen des Büros des Produktivitätsrates zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen, die sich an Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft, Medienvertreter:innen und die interessierte Öffentlichkeit richten.

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Der Tätigkeitsbericht spiegelt das Arbeitsprogramm des Produktivitätsrates sowie seines Büros für das jeweils abgelaufene Jahr übersichtlich wider (Publikationszeitpunkt Mitte Dezember). Neben der gesetzlich verankerten Berichterstattung und Verabschiedung von wirtschaftspolitischen Empfehlungen an die Bundesministerin bzw. den Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort findet sich darin eine Zusammenstellung ausgewählter Publikationen, Vorträge und Veranstaltungen (Workshops, Pressekonferenzen) des Produktivitätsrates sowie nationaler und internationaler Arbeitsgruppen und Netzwerke. Ferner wird ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse der verfassten Studien gegeben.

Die Publikation des ersten Tätigkeitsberichts ist im Dezember 2022 geplant.